Die Abenteuer der Maleki und ihrer Crew

Die Abenteuer der Maleki und ihrer Crew

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30 Mar 2024
Welcome an Bord Jasmin und Vanessa

Welcome an Bord Jasmin und Vanessa

30 Mar 2024

Frühlingsputz, Hafenaufenthalt und neue Gäste an Bord

Der Segeltag von Dominica nach Martinique war sehr gechillt mit konstantem Wind. Wir ankern wieder vor Saint Pierre, wo wir bereits schon mal waren.
Wir geniessen die letzten Tage zu zweit, bevor sich unsere Crew auf vier Personen vergrössert.
In den nächsten Wochen wollen wir immer mehr Richtung Süden gehen. Das heisst auch, dass wir in Martinique nochmals ordentlich proviantieren und unsere Reserven aufstocken. Richtung Süden wird es deutlich ärmer, teils teuerer oder es hat kaum grössere Lebensmittelgeschäfte. Da wir diesmal in Martinique alles kennen, geht das deutlich schneller und effizienter, was vorallem Marc Freude bereitet😁
Am 28. März fahren wir in den Hafen von Le Marin. Wir waschen und schrubben unser Schiffsdeck seid 4 Monaten endlich wieder mal. Es war bitter nötig. Und auch im Schiffsinneren hält der Frühlingsputz Einzug. Unser Motor vom Schiff hat sich zudem noch ein Spässchen erlaubt. Hat er in den letzten 4 Wochen beim Startet etwas mühe gehabt. Da mehrere andere Personen, darunter auch Fachpersonen aus der Segelcommunity keine Idee hatten was das Problem ist, haben wir uns entschieden einen Fachmann von Volvo Penta zu kontaktieren. Der hat sich für Freitagmorgen angemeldet. Jedoch läuft der Motor seit dem 25. März aus dem nichts wieder wie eine eins.
Wir lassen den Mechaniker trotzdem kommen. Der schaut über den Motor und meint, wenn nichts kaputt ist kann er auch nichts reparieren. Er meint unser Motor sei in einwandfreiem Zustand🙉🙊🙈
Hoffen wir mal, es war nur ein kleines Down unseres Motors und das er nun unsere Reise weiter vorantreibt 😊
Nach 3 Tagen schrubben, putzen und werkeln, sieht unser Boot so schön aus wie noch nie und wir sind ready für unsere Gäste.
Die treffen pünktlich, wie die Schweizer Uhr, am Samstagabend um kurz vor 20.00 Uhr bei uns ein. Die Freude war riesen gross. Es werden spannende Tage mit Vanessa und Jasmin folgen. Und definitiv wird es neuen Gesprächsstoff auf der Maleki geben und hoffentlich auch mal weniger das Segeln und das Schiff das Hauptthema sein 🤣

12 Mar 2024
Mit Tasja und Ralf

Mit Tasja und Ralf

Zurück auf Dominica

Welcome back auf Dominica nach einem eher ruppigen Segeltag. Wind, Regen, kein Wind, hohe Wellen, keine Wellen alles war dabei😂 In Portsmouth am nördlichsten Ankerplatz geniessen wir 3 Tage. Füllen unser Wasser auf und spazieren im Ort umher. Zwei Jungs im Alter von 11 Jahre möchten gerne mit unserem Dinghy umherfahren und Spass haben. Enttäuscht akzeptieren sie unser Nein. Aber nachdem wir den Fussball rausgeholt haben und Marc mit ihnen ein bisschen gekickt hat, sind sie wieder ganz happy 😅

Anschliessend machen wir uns auf den Weg nach Roseau, das ist der südlichste Platz von Dominica wo man an einer Boje das Schiff festmachen kann. Leider geht hier Anker nicht, da es sehr schnell sehr tief wird. Der Weg nach Roseau war relativ Anspruchsvoll. Immer wieder aus dem nichts extreme Böen und drehende Winde. Kurz vor dem Ziel nach nochmals richtig viel Wind. Wir waren ganz schön froh, als wir an der Boje fest waren.
In Landesnähe ist es gleich wieder super heiss mit wenigen Wind. Aber das kühle nass bringt Erfrischung. Bis Lea einen stechenden-/brennenden Schmerz an der Schulter und am Arm verspürt. Aus dem nichts wimmelte es plötzlich von Quallen. Zum Glück passierte das super nahe am Schiff. Vom Nachbarsboot kommt gleich der Tipp, mit Salzwasset abspülen und mit einem scharfen Messer oder einem Rasierer über die Stellen streichen. Den diese Quallen aben alles kleine Stachelchen und so kann man die entfernen. Nach gut einer Stunde lässt der Schmerz glücklicherweise auch schnell wieder nach. Kurz vor dem eindunkeln treffen unsere Freunde Ralf und Tasja mit ihrem Schiff der Jangada ein. Und so sitzen wir kurze Zeit später bei ihnen auf dem Schiff und tauscnen mal wieder unsere Erlebnisse aus.
Am anderen Morgen heisst es für uns mal wieder reparieren. Beim Heck ist unter der Badeleiter ein 5 Franken grosses Stück abgebrochen. Das verschliessen wir sofort mit unserem Repairkit. Laminieren ist nach unserem Kieldesaster ja kein Problem mehr für uns. Und mit dem Reapairkit super easy 😁 Plus der Telefonjoker Michi und Evi geben auch noch Tipps.
Kurz nach zehn holt uns Tasja mit dem Dinghy ab und wir machen uns mit dem Mietauto auf den Weg. Es ist schönstes Wetter und so zeigen wir ihnen die Trafalgar Wasserfälle, welche wir letztes Mal bei Dauerregen besucht haben. Wir hatten Glück, haben gerade noch das letzte Mietauto erwischt. Kleiner Nachteil, es ist ein Honda mit absolut null Power. Und Dominica geht doch zum Teil recht steil hoch hinauf. Witzigerweise hatte das Auto immer etwas mehr Power sobald man die Klimaanlage ausschaltete. Aber kurz vor dem Ziel half auch das nicht mehr. Also hiess es für uns laufen und teils Auto schieben. 6000 Umdrehungen und unserem schieben schafft es Ralf doch, das Auto am Ziel hinzustellen🤣
Wir klettern 20 Minuten zur heissen Quelle neben dem Wasserfall hoch und geniessen die fantastische Aussicht.
Anschliessend ging es mit der Powerkarre weiter nach Laudat zu der Titou Georg Schlucht. Dort schnappten wir uns einen Rettungsring für knapp 3 Dollar und begaben uns ins kalte Wasser. Dann schwimmten wir die 80 Meter lange Schlucht hoch bis zum kleinen Wasserfall. Einfach nur traumhaft und Entspannung pur. Glücklicherweise hat es kaum Leute und wir haben die Schlucht quasi für uns alleine.
Anschliessend gönnen wir uns ein kleines Apero und fragen bei den Locals nochmals nach bezüglich der Boiling Lake Wanderung, welche wir am nächsten Tag machen wollen. Die erzählen, dass da ein Guide höchst empfohlen sei. Die Wanderung sei sehr anspruchsvoll und gefährlich. Wir überlegen schon seit mehreren Tagen ob mit oder ohne Guide. Auch das Internet ist nicht sehr hilfreich. Von super easy bis super schwierig liest man alles. Per Zufall kommen gerade 3 Wanderer zurück. Auf Nachfragen empfehlen sie uns keinen Guide zu nehmen. Es sei gut machbar ohne. Körperlich schon streng aber machbar.
Zusammen entscheiden wir, dass wir das am nächsten Tag ohne Guide schaffen.

Am morgen um 06.30 holt uns Ralf und Tasja ab. Der Rucksack mit 3.5 Liter Wasser und Sandwiches gepackt.
Mit dem PS-Wunder gehts wieder hoch hinauf bis zum Start von der Boiling Lake Wanderung. Die ersten zwei Stunden sind relativ easy. Konstant geht es hoch mit vielen Stufen. Die dritte Stunde hats dann in sich mit sehr hohen Stufen, steilen Stücken und kleinen Kletterpartien. Der Schwefelgeruch wird immer stärker und die ersten kleine Bäche enthalten nun mittlerweilen heisses teils kochendes Wasser. Man hört es hie und da blubbern und broddeln. Und quasi auf die Minute genau erreichen wir nach 3 Stunden unser Ziel den Boiling Lake. Dieser liegt auf 800 m.ü.m und ist ca 59m tief. Die Hitze beträgt am äussren Rand des See's 80-90°, wird also leider nichts mit einem Entspannungsbad😉
Nach der Mittagspause und einem Schwätzchen mit den anderen Wanderer tretten wir den Rückweg an. Nach wie vor mit der Hoffnung eine Kaiseramazone zu sehen. Das ist der heimische Papagei, welcher auch die Flagge von Dominica ziert. Die artenvielfallt ist extrem auf Dominica, wir sehen und hören so viele Vögel. Leider aber bis am Schluss, haben wir keine Kaiseramazone gesehen.
Auf halbem Weg treffen wir Arbeiter an. Auf Dominica wird eine Seilbahn durch den halben Jungel gebaut. Die Meinung auf der Insel dazu ist sehr geteilt. Zum einen will man den Tourismus ankurbeln und so Arbeitsstellen schaffen und schlussendlich Geld auf die Insel bringen. Zum anderen bedeutet mehr Tourismus auch deutlich mehr Abfall und dadurch die Gefahr das die Natur geschädigt wird, deutlich erhöht. Wir haben mittlerweilen so einige Ecken von Dominica gesehen und sind überrascht wie wenig Abfall herum liegt. Die Einheimischen sind sehr bemüht ihre Natur zu bewahren. Dominica wird wahrscheinlich in 10 Jahren deutlich anders aussehen als jetzt.
Auf dem Rückweg ist wird die Geschwindigkeit immer höher und am Schluss sind die Männer weg. Was die alles so für ein kühles Bier tun😂
Nach dem Bierchen hüpfen wir nochmals in die Titou George Schlucht. Unsere Muskeln freuen sich nach einer 6 stündigen Wanderung definitiv. Marc zahlt die 20 karibischen Dollar dem Typ und wir erhalten wieder die Schwimmgurten. Und zack lassen wir uns wieder im kalten Wasser durch die Schlucht treiben.
Als wir umgezogen sind kommt ein Typ auf Marc zu und begauptet er habe nicht gezahlt oder besser gesagt, das Geld für den Schwimmgurt dem falschen Typen gegeben. Er soll das zurück holen und ihm geben. Marc meinte sie sollen das selber untereinander klären. Das will er nicht, er habe Angst vor dem anderen Typen. Der sei ein Psycho. Der anwesende Polizist oder was er auch immmer war intressierte es nicht wirklich.
Als Marc den anderen Typen drauf aufmerksam macht, sagt er nur das sei nicht sein Problem und setz sich hinter die anderen Typen und fängt an mit einem Messer herum zu spielen. So entschliessen wir uns, zügig den Ort und die unangenehme Situation zu verlassen. Der andere Typ hat dann auch nicht mehr auf sein Geld bestanden und meinte auch wir sollen einfach gehen.

Den Tag runden wir mit Burger und Pommes ab. Auf dem Weg zum Auto kommen wir nich am Lebensmittelgeschäft vorbei. Die Preise sind zum Teil echt horrend. Für eine Pepperoni verlangen die 7 Euro. Dann verzichten wir doch lieber darauf😂

Kaum zurück an Bord der Maleki vermissen wir schon wieder das Land. Es ist unglaublich rollig. Uns schmeisst es wirklich von der einen Seite auf die andere. Nachts um vier, disskutieren wir sogar kurz frühzeitig nach Martinique abzulegen. Aber wir beissen durch, wollen nochmals mit Ralf und Tasja einen schönen Abend am anderen Tag verbringen. Glücklicherweise ist der Morgen und somit die Sonne noch immer gekommen. Und mit dem Morgen kommt der Wind und das hin und herrollen wird deutlich weniger. Den Tag verbringen wir auf dem Boot. Reparieren unsere Bugluke, putzen unser Schiff und organisieren den Marinaaufenthalt und Ersatzteile in Martinique.
Gegen den Spätereb Nachmittag gehen wir zu Ralf und Tasja, wo wir nochmals einen super lustige Abend mit leckeren Wraps geniessen. Unsere Wege trennen sich leider ab jetzt. Die beiden machen sich nun auf den Weg nach Panama. Dort werden sie am 30. April durch den Panamakanal gehen und anschliessend in die Südsee segeln. Wir wünschen ihnen von Herzen alles gut und freuen uns auf ein Wiedersehen. Die letzte Nacht in Roseau war dann auch endlich angenehm zum schlafen. Zwar sehr kurz, da wir bereits um 7.30 Uhe ablegten und uns auf den Weg nach Martinique machten.

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