Die Abenteuer der Maleki und ihrer Crew

Die Abenteuer der Maleki und ihrer Crew

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Die Abenteur der Maleki und ihrer Crew

11 Mar 2024

Malendure (Guadeloup)

Dieses mal ist es ganz einfach für uns einen guten Ankerplatz zu finden, da wir die örtlichen Gegebenheiten vom letzten mal kennen.
Kaum geankert, wird das Schiff innen mal wieder richtig durchgeputzt. Anschliessend geht Lea mit der Wäsche an Land. Endlich wieder mal alles richtig waschen, ein herrliches Gefühl. Zudem entstehen immer ganz nette Gespräche im Waschsalon😊 Zudem ist das auch immer die Zeit, wo jeder für sich alleine ist, dass geniessen wir auch immer. So 24/7 zusammen sein und das über Monate ist nicht immer nur schön 😂
Mit dem Dinghy geht es bei ordentlich Wellengang zurück zum Boot.
Da erreicht uns die Whats app, dass unsere Freunde von der Ocean Fantasy auch auf dem Weg zu uns ist. Seit Januar haben wir sie leider nicht mehr gesehen.
Am Freitag in der früh holen wir unser Mietauto ab. Wir konnten uns endlich durchringen, uns um eine anständige Matratze zu kümmern. Wir werden relativ schnell fündig. Allerdings zieht sich der Weg ordentlich und so brauchen wir fast 3 Stunden bis die Matratze im Auto landet. Auf dem Rückweg machen wir einen Abstecher in Basse-Terre und fühlen uns seit langem an einem Ort nicht wirklich wohl und willkommen. Das Städtchen wirkt sehr runter gekommen und die Leute sehen und verhalten sich etwas kriminell.
Nur 20 Minuten von unserem Boot entfernt gibt es mitten im Jungel einen Zoo. Eigentlich sind wir nicht so Fan davon, weil wir der Meinung sind, dass die Gehege oft viel zu klein sind und die Tiere zum Teil auch nicht wirklich artgerecht gehalten werden. Der hier hört sich aber wirklich gut an und wir geben ihm eine Chance. Wir bereuen es absolut nicht. Von Schnappschilkröten über Lemuren bis hin zum schwarzen Jaguar ist die Vielfalt relativ gross im Park. Auch die karibischen Tiere wie die Leguane, Krebse, Schildkröte  und diverse Vogelarten kann man hier kennenlernen. Das schöne finden wir, dass der Park in den Jungel gebaut ist und nicht der Jungel um den Park. Zusätzlich gibt es in den Bäumen überall Hängebrücken wo man einen Rundgang oberhalb des Zoos machen kann. Über 2 Stunden verweilen wir im kleinen Zoo, der kaum andere Besucher hatte. Ein wirklich schöner Park war das. Wir würden im nur Abzug für die Gehegegrösse der Raubkatzen geben, die wie erwartet eher etwas zu klein waren.

Anschliessend geht es mit dem Dinghy und der neue Matratze zum Boot zurück und wie durch ein Wunder, schaffen wir es, ohne das sie nass wird 😄
Dann wird ausgemessen, Linien gezeichnet und mit dem Brotmesser die Matratze zuercht geschnitten. Die frisch gewaschene Bettwäsche angezogen und endlich nach mehr als 8 Monaten legen wir uns wieder auf eine normale Matratze. Herrlich☺️😄
Kurz vor dem Sonnenuntergang trifft auch die Oceanfantasy ein. Und sogleich werden wir zum Esse eingeladen. Die Freude war wirklich gross und die neusten Neuigkeiten wurden ausgetauscht. Zudem haben Michi und Evi die letzten 2 Monate diverse Ersatzmaterialien für uns gehortet, welche wir nun endlich ihnen abnehmen können 😊
Zum Essen gab es Tandoori Chicken und wir hätten gefühlt alles alleine Essen können, es war soo unglaublich lecker. Mit vollen Bäuchen geht es am späteren Abend zurück auf unsere Maleki. Und in dieser Nacht, ich sags euch, habe wir wie die Götter geschlafen🤣

Am nächsten Tag geht es in der früh zum Schnorchelspot. Wir können uns einfach nicht satt sehen an der schönen Unterwasserwelt. Obwohl alle erfahrenen Schnorchler und Taucher, welche schon mal in Ägypten oder in den Maledivenwaren, sagen dass es nicht sehr spektakulär sei. Für uns eher unerfahrenen Schnorchler ist es das Paradies😄 und tatsächlich sehen wir bisher immer wieder neue Fische, wo wir bisher nicht gesehen haben. Der Ort ist auch Geschichtsträchtig, da Jeacques-Yves Cousteau ein Weltbekannter Meersforscher hier so einige Tauchgänge vorgenommen und die Unterwasserwelt studiert und erforscht hatte. Zu seiner Ehre befindet sich auf 10 Meter Wassertiefe eine Statue, die wir leider nicht gesehen haben.
Am Morgen zieht es uns an Land wo wir wieder mal eine Runde Frisbee spielen und unsere Körper bewegen 🤣
Gerade bevor der Regen einsetzt sind wir zurück auf dem Boot. Mancher hat uns schon gefragt, ob uns nicht langweilig ist, so ein ganzer Tag bei schlechtem Wetter auf dem Boot zu sein. Nein bisher nicht. Wir beschäftigen uns mit Lesen, Wetter-/Routen studieren, Sport treiben, Blog schreiben, Ukulele-/Gitarre lernen, Kochen, Backen, telefonieren ect. Ihr seht, uns wird nicht langweilg😄

Am Montag, bevor wir das Auto zurück geben, fahren wir  zu den Wasserfällen Chute de Carbet. Mindestens 90 Minuten wandern ist angesagt. Als wir nach einer Stunde Autofahrt ankommen, regnet es in strömen. Wir lassen uns nicht den Tag versauen. Und gehen trotzdem los. Es ist ja glücklicherweise relativ warm. Die Geräuschkulisse im Jungel bei Regen ist ehrlichgesagt ziemlich schön und hat eine entspannende Wirkung😉

Nach gut 45 Minuten kommen wir beim ersten Wasserfall fast an. Aber eben nur fast. Der weitere Weg ist gesperrt worden. Warum wissen wir nicht. Also laufen wir wieder zurück. Unterwegs lernen wir 3 Schweizer kennen und bei den vielen Gesprächen merken wir erst spät, dass der Regen aufgehört hat und die Sonne langsam aus den Wolken drückt. Schade haben wir die Wasserfällen nicht gesehen. Aber mit dem wissen das wir nächstes Jahr nochmal in der Karibik umher segeln, ist dass gar nicht so schlimm☺️
Die Autorückgabe klappt problemlos. Am Abend studieren wir wieder mal das Wetter und sehen, dass es optimal wäre am Mittwoch nach Dominica zu starten.
Juhui, da freuen wir uns drauf. Und wir freuen uns auch wieder mal richtig zu segeln. 

6 Mar 2024

Zurück nach Guadeloup 

Um kurz vor sieben Uhr legen wir aus Fallmouth ab Richtung Guadeloup🇨🇵. Wir ziehen an all den super Megayachten mit unserer kleinen Maleki vorbei. Wir haben etwas gegoogelt. Zum einen steht die super mega Yacht vom ehemaligen CEO von Google, Eric Schmidt da. Für schlappe 84 Milionen Euro💸. Zum anderen die Yacht Moskito vom  britischen Miliardär Tom Moris für 44 Milionen. Unglaublich, für das die Besitzer wahrscheinlich maximal 1 Monat im Jahr darauf unterwegs sind.

Da wir leider nicht im Swisslotto gewonnen haben, bleiben wir weiterhin unserer Maleki treu 😅

Wir ziehen noch in der Bucht unser Grosssegel und unser Vorsegel hoch. Etwas angespannt starten wir die geplanten 42 Seemeilen nach Guadeloup, Deshais. Hoffentlich hält alles und ist alles richtig geflickt worden :) Der Tagestrip läuft aber ohne Probleme ab. Der Wind bläst kräftig in die Segel, so dass wir mit einem Schnitt von 6 Knoten unterwegs sind. Unser Rigg scheint einwandfrei zu sein und der neue Rigtrimm scheint auch zu stimmen. Die Jungs vom Antigua Rigging meinte wir wären sicher 3 Knoten schneller. Dem ist aber nicht so, wir sind aber super happy mit den 6 Knoten. Mitten auf dem Meer fühlen wir uns gleich wieder leichter und entspannte nach den letzten Tagen. Zudem ereilt uns die Nachricht vom Unfallverursacher, dass er die Rechnung soeben beglichen hat und damit einverstanden ist. Das war nicht ganz so klar, den seine Versicherung meinte, dass sei ein Unfall gewesen und daher müsse er nicht zahlen 🤔🤨
Okei, vielleicht ist die englishe Haftpflichtversicherung nicht ganz die beste 🤣
Matt, der Unfallverursacher war aber nicht der gleichen Meinung und hat den Schaden im Wert von 3000CHF aus dem eigenen Portemonnaie bezahlt. Es gibt sie also definitiv noch die guten, anständigen und ehrlichen Menschen😉 uns fällt ein Stein vom Herz.

In Deshais angekommen kämpfen wir seit langem wieder mal beim Ankern. Die Bodenbeschaffenheit ist schlecht. Steinig, felsig und Seegras, machen es dem Anker nicht leicht. Immer wieder rutscht er und will einfach nicht greifen. Beim vierten Versuch klappt es endlich. Die Bucht ist extrem gut besucht, da die Einwanderunsbehörde sich hier befindet. Und wir hassen es in einer vollen Bucht, eng beieinander ankern zu müssen. Erst recht seit dem Zusammenstoss. Daher ankern wir eher weiter draussen. Müssen es dann aber büssen, da Wind und Welle draussen deutlich mehr ist als in der nähe vom Land.
Nach eimer schlaflosen Nacht gehen wir uns offiziel in Guadeloup wieder anmelden. Das ist immer ganz spannend. Die Systeme sind nicht nur von Land zu Land verschieden, nein die schaffen es sogar noch im Land selber alles verschieden zu machen. Zu unserer Überraschung müssen wir mal wieder alles von Hand ausfüllen. Kurz Captains Pass gezeigt und zack ist der Stempel auf dem Fötzel. Wir schlender noch durchs Städtchen. Dieses nimmt uns sogleich die Entscheidung ab, hier bleiben wir definitiv nicht länger als wir müssen 😂

Die Windvorhersage ist eher bescheiden. Der Weg zu unserm Ziel Malendure aber nur knapp 10 Seemeilen. Unser Motor hat auch Freude wieder mal arbeiten zu müssen. Aber die Freude währt für ihn nicht lange zu unserem und seinem erstauen, bläst der Wind kräftig. Anfangs denken wir es seien nur noch Fallböen vom Land. Doch er hält an und wir schalten den Motor aus. Wir trauen dem ganzen noch nichtvund haben nur das Vorsegel draussen. Zum Glück, der Wind wird immer wie stärker und reisst unsere Maleki Richtung süden. Nur mit dem Vorsegel erreichen wir wieder Topspeed. Statt geplanten 3 1/2 Stunden erreichen wir nach anspruchsvollen 1 1/2 Stunden das Ziel Malendure. Und als schöner Abschluss greift auch gleich der Anker beim ersten Versuch. Vor 4 Wochen waren wir schon hier und freuen uns auf die nächsten Tage. Das Schnorchelparadis gleich neben an 🥳

1 Mar 2024

Reparatur des Bootes

Am morgen des 27.2. fahren wir zum Hafen. Wie abgemacht funken wir den Hafen auf Kanal 68 an, der weist uns einen Kanal weiter also funken wir auf Kanal 71 weiter. Dort verweist man uns wieder weiter, wir sollen mit Antigua Rigging Kontakt aufnehmen, damit wir an die Mole anlegen können. Und plötzlich herrscht Funkstille. Unsere Nerven sind ehrlich gesagt zu diesem Zeitpunkt etwas strapaziert. Da diverse Untiefen um den Hafen sind, entscheiden wir uns nicht alleine anzulegen. Zudem verunsichert uns die Seekarte. Genau dort wo wir anlegen müssen, zeigt es eine Tiefe von 1.8m und unser Tiefgang liegt bei 1.85m. Also eher ungünstig. Also ankern wir nochmals, heben das Dinghy und den Motor wieder zurück ins Wasser und Marc fährt an Land um alles zu klären.
Nach 10 Minuten kommt Marc zurück. Wir hätten einfach anlegen sollen, es wäre dann schon jemand gekommen. Hiess es im Büro. Die Untiefe stimme nicht, die Tiefe sei unbedenklich
Okei denken wir uns, jetzt nur nicht die Nerven verlieren. Also Anker wieder hoch. Diesmal, als wir an die Mole kommen ist jemand da und nimmt uns die Leinen beim anlegen entgegen.

Steve und sein Team von Antigua Rigging treffen noch vor dem Mittag bei uns ein und machen einen ausgiebigen Riggcheck inklusive Fotodokumentation.
Nachdem Mittag kommt Steve und wir besprechen alles. Manchmal gibt es Missgeschicke die sein müssen, um schlimmers zu verhindern. Unser Vorsegel ist einfach gesagt, um das vordere Drahtseil gespannt, welches zuständig ist, den Mast in Position zu halten. Beim Riggcheck haben die Jungs entdeckt, dass der Bolzen kaputt ist und unser vorders Drahtseil, gefühlt nur noch einem seidenen Faden hängt.
Unsere Schäden ansonsten, seien einfach zu flicken und sollten innerhalb eines Tages gemacht sein.
Beim entfernen der Hauptwanten entwickeln sich die Dinge aber eher etwas schwierig. Sie bringen die Schrauben kaum raus, welche die Wanten befestigen. Diese seien so verrostet und zu allem übel sind es auch noch Schlitzschrauben. Unser Hass auf Schlitzschrauben wir immer wie grösser. So kommt es dass Steve von Mast legen spricht und Lea zunehmend am Boden zerstört ist und Marc in Trancezustand verfällt.
Steve merkt schnell, dass das nicht in unserem Sinn ist. Und so schaffen sie es doch noch, mit vereinten Kräften die Hauptwante zu wechseln, ohne das der Mast gelegt werden muss. Es dauert einfach länger. Der ganze Tag verlief so,  guten Nachrichten, dann wieder schlechten Nachrichten. Ein auf und ab. Und schlussendlich ist alles doch nur halb so schlimm. Der Tag war nervlich wirklich super anstrengend und herausfordernd. Als die Arbeiter gegangen waren, gönnen wir uns beiden ein Powerworkout um unseren Frust etwas abzubauen.
Während dem Duschen fällt dann plötzlich das Wasser aus. Aus dem nichts. Wir sind gleichzeitig mit einem schweizer Päärchen zum Nachtessen verabredet. Also duschen wir mit Wasserkanistern fertig. Checken kurz, ob der Strom oder die Batterien das Problem sind, was glücklicherweise nicht der Fall ist. Und entscheiden uns, dass Problem am nächsten Tag anzugehen. An Land angekommen, merken wir, dass wir unser Schloss um das Dinghy abzusperren vergessen haben. Das darf doch nicht wahr sein😮‍💨. Wir laufen zum Restaurant und fragen Willy und Ann, ob wir unseres mit ihrem zusammenschliessen können. Das ist glücklicherweise kein Problem. So laufen wir wiede zurück und schliessen alles zusammen. Völlig platt kommen wir im Restaurant an. Doch die beiden schaffen es uns wieder aufzuheitern. Manchmal tut es einfach gut den Frust mit anderen Segler, von der Seele zu plaudern,  welche das Problem genau verstehen. Der gute Burger und der Rum Punch spritz lassen unser Gemüt auch wieder heiterer werden😅 Willy und Ann versuchen gerade ihr Boot zu verkaufen. Sie sind Bootmüde, wie sie so schön sagen. Sie waren ,,nur" knapp 1 Jahr mit ihrem Boot unterwegs. Aber mit kaum Erfahrung und nur der kleinsten Bootsprüfung aller Bootsprüfungen, haben sie es trotzdem in die Karibik geschafft. Wir ziehen den Hut vor ihnen.
Zurück auf der Maleki freuen wir uns auf unser Bett. Und siehe da, aus dem nichts läuft auch das Wasser wieder. Jetzt werden wir wenigstens in Zukunft nicht so überrascht sein falls die Wasserpumpe aussteigt. Vielleicht wollte sie uns mit ihrem kurzfristigen Ausfall darauf vorbereit. In diesem Fall müssen wir sagen, nett von ihr😄.

Der nächste Tag verläuft produktiv. Die Wante wird gewechselt, der Bolzen ersetz und der neue Reelingsdraht hält auch einzug. Nur noch eine Reelingsstütz fehlt. Die kommt aber erst am nächsten Tag und die werden wir selber montieren. Während die Jungs von Antigua Rigging alles in Ordnung bringen, nützen wir die Zeit und tauschen unser Ölfilter und Kraftstoffilter am Motor. 

Noch vor Einbruch der Dunkelheit können wir wieder ins Ankerfeld zurück gehen. Worüber wir super happy sind. Nochmals eine Nacht für schlappe 70$ an der Mole, ohne Strom, Wasser und Sanitären Anlagen, möchten wir uns nicht gönnen🙈🙉🙊 Immerhin haben sie uns doch einen Preisnachlass gegeben, den in der richtigen Marina hätte eine Nacht 87$ gekostet.

Endlich ist alles wieder im Lot. Das positive an der ganzen Sache war, das wir von den Riggern echt viel lernen konnten über unser Rigg. Zudem haben sie alles richtig gut getrimmt und gespannt und meinten, wie wären in Zukunft 3 Knoten schneller unterwegs 😄

Wir haben uns entschieden einen Schlussstrich zu ziehen und Antigua beim nächsten optimalen Wind und Wetterfenster zu verlassen, obwohl wir nicht viel von Antigua gesehen haben. Aber aktuell stimmt es für uns hier nicht und wir segeln wieder zzrück Richtung Süden. Zudem erwarten wir ende März wieder Gäste. So haben wie auch keinen Stress mit runter segeln. 

4 Mar 2024
26 Feb 2024

Auf nach Fallmouth zum Antigua Rigging

Am Dienstagmorgen haben wir bereits eine Antwort von Antigua Rigging. Wir sollen zu ihnen runter kommen und da können sie uns helfeb. Kurz vor dem Mittag fahren wir unter Motor, die 10 Seemeilen von Jolly Harbour nach Fallmouth. Fallmouth befinden sich gleich neben dem Weltbekannten English Harbour, mit seinen Megayachten.
Am Mittwoch melden wir uns umgehend bei Antigua Rigging. Steve der Hauptrigger teilt uns mit, dass es kein Problem sein den Schaden zu flicken. Wir müssen uns einfach bis am 27.2. Gedulden. Da sie erst dann wieder Zeit haben.

Abends während dem Nachtessen ankert ein bekanntes Schiff neben uns. Die SY Chiffon von Claudia und Thomas. Claudia kommt gleich aus dem Nachbarsdorf von Lea, aus Kappel. So kommt es das wir eine Stunde später bei ihnen im Cockpit sitzen und ein Planteur trinken. Planteur ist ein Cocktail aus Rum und Fruchtsaft. Zudem erhalten wir eine Führung durch ihr wunderschönes Schiff, einer Amel welche 53 Fuss misst. Gut 18 Fuss länger als unseres. Wir stauenen was für ein Platzwunder dieses Schiff ist. Zudem ist das Interieur aus Mahagoniholz, einfach wirklich wunderschön. Leider haben wir bei unserem Schiff mal wieder die Luken vergessen zu schliessen und der Besuch endet abprupt.

Am nächsten Tag machen wir mal wieder richtig klar Schiff inklusive kleinen Reperaturarbeiten. Heisst im Detail, Kühlschranktür muss geflickt werden und die Schiebluke unseres Haupteinganges.
Um kurz nach vier am Nachmittag holt uns Claudia ab und wir gehen gemeinsam auf den Shirley Heigts. Einer der höchsten Aussichtspunkte oberhalb English Harbour. Immer Donnerstags und Sonntags gibt es ein BBQ🍔 und Livemusik🎶. Der Sonnenuntergang wäre bombastisch, wären keine dicken dunklen Wolken aufgezogen. Die Musik ist anfangs traditionellen Instrumenten und später folgte eine Regeaband, welche echt cool war. Pünktlich zu Sailors Midnight, also 21.00 Uhr kehren wir zurück auf unser Boot. Kurz zur Erklärung was Sailors Midnight bedeutet. Da quasi alle Segler mit der Sonne aufstehen, sind sie auch zeitig wieder müde. Und meist wenn man am Abend das Gefühl hat es ist Mitternacht, ist es erst 21.00 Uhr, fühlt sich aver wie Mitternacht an😅 Das liegt sicher auch daran, das es bereits um 18.00 Uhr eindunkelt.

Die Tage vergehen eher schlepoend bis zum 27.2. Wir versuchen uns abzulenken mit Sport(was wir endlich wieder regelmässig machen), Landgängen, ausgiebigem Kochen auf dem Boot und ,,käffele☕️" im Restaurant Roquita. Essen gehen fällt hier sehr teuer aus, daher bleibt es vorerst beim ,,Käffele☕️". Wir sparen uns die 30$ Pizza auf, wenn der Schaden behoben ist😅

Am Montag den 26.2 gehen wir nochmals zu Antigua Rigging, klären ab ob alles noch steht mit dem 27.2. Dort aber kurz der Schock der Inhaber Stan Pearson ist unerwartet am Sonntag verstorben. Antigua Rigging muss sich kurz neu sortieren. Sie sichern uns aber zu, dass wir trotzdem kommen können. Zudem machen wir einen Hafenplatz in der Marina bei Helen klar. Obwohl Hafenplatz definitiv übertrieben ist. Wir werden beim Trockendock neben dem Travellift seitwärts an die Mole anlegen dürfen, wo kein Strom, keine Sanitären Anlagen und sonst auch nicht ist.
Also sollte am nächsten Tag alles problemlos klappen. 

Übrigens was ist ein Rigger?

Ein Rigger kümmer sich grob gesagt um die komplette Takelage. Die Takelage beinhaltet den Mast, die Wanten & das Tauwerk. Also quasi alles was man zum Segel setzen und bergen benötigt. 


20 Feb 2024

Alles kommt anderst als geplant

So schnell kann sich das Blatt wenden.
Morgens um drei Uhr, werden wir wortwörtlich aus dem Bett geschmiessen. Ein lauter knall geht durch unser Schiff. Wir rennen an Deck und trauen unseren Augen nicht.
Ein fast 15Meter langes Segelschiff hat uns gerammt. Ist uns in die rechte Seite gefahren. Dabei hat der Anker des anderen Schiffs zuerst in unserer Reeling einghängt und anschliessend an unserer Hauptwante ( grosses Drahtseil, welches den Mast in Position hält). Beim Rückwärtsfahren reist unser Reelingsdraht.
Wir hören den Skipper zu uns sagen, dass er gleich hinter uns ankert und wenn er fest ist, kommt er zu uns rüber.
Bei uns schlottert der ganze Körpeer. Wir holen die Taschenlampen und schauen uns das Übel an. Unser Reelingsdraht ist gerissen, eine Reelingsstütze gebrochen und der schlimmste Schaden, unser Hauptwante ist gebrochen. Aus 14 kleinen Drähten wird ein Draht gedreht was dann die Wante ergibt, von diesen kleinen Drähtchen sind nun 2 gebrochen. Und das ist leider der Anfang vom Ende. Heisst, so darf man nicht mehr seglen, zu gross ist die Gefahr das dieser reisst und der Mast runterfällt.
Wir setzten uns ins Cockpit und nehmen uns in den Arm. So erwachen will man definitiv nicht. Unser Puls beruhigt sich langsam wieder.
Wir rufen gleich in der Schweiz unseren Versicherungsfachmann an und er berät uns, was wir alles vom Unfallverursacher brauchen und was unsere nächsten Schritte sind.
Dann kommt der Skipper namens Matt mit seinem Beiboot angepaddelt. Er entschuldigt sich sofort mehrfach und fragt ob jemand verletzt sei. Glücklicherweise nicht.  Er gibt uns seine Visitenkarte. Wir machen aus, dass wir den Schaden und das weitere Vorgehen bei Tageslicht besprechen.

Am Morgen kurz nach acht Uhr kommt Matt wieder zu uns an Bord. Wieder entschuldigt er sich mehrfach. Im ist ein Teil im Gashebel abgebrochen, dabei hat er die Kontrolle über sein Boot verloren und ist in uns rein gekracht. Er schickt uns sofort per Mail seinen Pass, seine Versicherungsangaben und ein Schuldgeständnis. Während der Unterhaltung entschuldigt er sich immer wieder. Er sagt auch, dass wenn es umgekehrt gewesen wäre, dass sein Verhalten deutlich unangepasster gewesen wäre als unserers. Aber wer uns kennt, weiss, dass wir beide nicht gerade impulsive Typen sind. Und ehrlich gesagt bringt es ja auch überhaupt nichts.
Er versucht am Tag noch herauszufinden, ob im Hafen von Jolly Harbour jemand helfen kann. Er erzählt, dass er seit 8 Jahren schon auf seinem Schiff mit seiner Frau unterwegs ist und ziemlich viel Erfahrung hat. Ja, das hat leider auch nichts genützt 😉

Gegen Abend gehen wir noch bei Matt vorbei. Er ist in Aufbruchstimmung, sie wollen weiter nach Saint Maarten segeln, wo ihre Gäste die Heimreise antreten. Er hat leider nicht viel rausgefunden, dass uns helfen könnte. Hier in Jolly Harbour hat niemand Zeit oder ist vom Fach. Glücklicherweise waren wir am Tag selber bereits aktiv und haben in Fallmouth auf Antigua einen anderen Rigger angeschrieben. 

Matt wünscht, dass wir ihn kontaktieren bevor wir mit seiner Versicherung Kontakt aufnehmen. Je nachdem, würde er den Schaden gleich übernehmen, ohne dass seine Versicherung belastet wird.  In England sei es immer wie schwieriger eine Versicherung zu finden, die einen Weltweit versichere. Daher würde er je nach Betrag, gleich alles selber zahlen.
Okeii, schön wenn er das kann, denken wir uns💸🤣

Danach verabschieden wir uns und schauen ihnen beim Ablegen, mit einem leicht nervöse Gefühl zu.
Wir setzen uns hin und fühlen nun langsam etwas Frust. Wir sitzen nun hier und dürfen uns um alles kümmern und sie können einfach davon ziehen und weiter machen als wäre nicht gewesen.
Pech gehabt, denken wir uns.
Unsere Anwesenheit auf Antigua haben wir uns definitiv anderst vorgestellt. 

19 Feb 2024
Mit Jana ubd Federico von der SY Heureka

Mit Jana ubd Federico von der SY Heureka

Ein klassischer Tag vor Anker

Wir brauchen definitiv einen funktionierenden Aussenborder hier in Antigua. Die Distanzen an Land sind doch beträchtlich. Also nehmen wir unseren Aussenborder mal wieder auseinander. Schnell ist der Übeltäter gefunden, unser Kühlwasserleitung war verstopft. Leider fehlt uns eine Hochdruckluftpistole oder wie man das Ding nennt. Aber wir werden mittlerweilen einfallsreich. So kommt unsere Handpumpe für unser Stand up Paddel in Einsatz und die Kühlwasserleitung ist innert kürzester Zeit wieder frei. Zudem wechseln wir gerade noch einige Schrauben, welche nicht aus Edelstahl sind. Das Zusammenbauen erweist sich wieder als hartnäckig, bis wir merken, dass die Kühlwasserleitung abgebrochen ist. Na toll, glücklicherweise ist Willy von der Segelyacht Mauzi schnell zur Hilfe an Bord. Er ist Automechaniker und hat immer wieder gute Ideen. Mit seinen Tipps und einem Hitzebeständigen Silikon schaffen wir es anschliessend, alles zu flicken und woeder zusammenzubauen. Und siehe da, Hanshugo läuft wieder eins A. Mal schauen, wie lange das anhält😂

Zum letzten Mal treffen wir auch noch die Crew der Segelyacht Heureka. Mit ihnen gehen wir an den Strand, spielen Freesbe und geniessen einen schönen Sonnenuntergang. Federico und Jana sind bereits seit 4 Jahren unterwegs und gehen nun wieder ins Mittelmeer zurück.
Abends sitzten wir beim Nachtessen draussen und schwärmen von unserem schönen Seglerleben😋 Am nächsten Tag, wollen wir weiter in eine andere Bucht. Wo es einen weissen Sandstrand hat und kristallklares Wasser haben soll. Für das ist Antigua und Barbuda eigentlich bekannt. Karibik pur.

16 Feb 2024

Auf nach Antigua

Auf nach Antigua heisst es Heute bei uns. Um sechs Uhr in der früh, ziehen wir den Anker hoch.  Bei bestem Wind und Wetter segeln wir bei Topspeed zwischen 5 -7 Knoten nach Antigua. Was war das für ein herrlicher Segeltag. Wir möchten gerne mehr davon und 😄

In Jolly Harbour, Antigua🇦🇬 fällt um 14.00 Uhr der Anker. Perfekt, so reicht es noch bestens einklarieren zu gehen. Dinghy rein und los Richtung Hafen. Der liegt fast 1 Meile entfernt, kein Problem für Hanshugo unseren Motor. Doch auf halber Strecke fällt auf, dass wir mal wieder keinen Kühlstrahl haben. Glücklicherweise schaffen wir es aber bis zur Immigration.
Mit uns kommen gleich 3 weitere Seglern an. Die Begeisterung bei den Angestellten der Immigration ist förmlich zu spüren. Als erstes kriegen wir zu höhren, dass es Freitag 14.00 Uhr sei und was wir eigentlich das Gefühl habe so spät an einem Freitag zu kommen (Sie haben bis 17.00 Uhr geöffnet). Morgen Samstag wäre auch noch ein Tag wo man einklarieren kann. Andere Segler erklären ihm dann, sie haben versucht in die Segel zu blasen damit sie schneller seien, aber es habe nicht funktioniert. Wir lassen uns nicht einschüchtern und stellen uns in der Reihe an. Man kann mittlerweilen in der Karibik, ausser auf den französischen Inseln, viel online vorbereit. Geil, denken wir uns, müssen aber rausfinden das es nichts bringt. So füllen wir die 3 Dokumente halt nochmals von Hand aus. Kein Problem.
Leider haben wir ein kleines Detail vergessen, wir haben in Terre de Haut/ Guadeloup am gleichen Tag Ein - und Ausklariert. Und wir dachten eigentlich, wir gehen nicht höher als Guadeloup. Aber Pläne ändern sich ja immer mal wieder. Das Problem war nun aber, dass wir da beim Ausklarieren angegeben haben, dass wir zurück nach Dominica segeln und nicht nach Antigua. Eigentlich auf allen andern Inseln kein Problem.
Hier in den Augen der ,,netten" Einwanderungsbehördenangestellten schon. Sie wird in der Seglercommunity auch die Hexe genannt 🙊 Sie gibt uns den Zettel und meint, geht zurück nach Guadeloup und bringt das in Ordnung. Wir trauen unseren Ohren nicht. Wir versuchen ihr nochmals alles zu erklären. Dann lässt sie uns mal ne Runde warten und kümmert sich um die anderen. Als sie zurückkommt, faltet sie Marc als den offiziellen Skipper erstmal vor versammelter Mannschaft so richtig zusammen. Anschliessend können wir von Hand hinte auf das Dokument schreiben, dass es unser Fehler war und dass das nicht mehr vorkomme ect. Wir fühlen uns wie dazumals in der 5. Klasse als man in der Pause irgendeinen Seich machte und nachher vom Lehrer zurechtgewiesen wurde. Ein andere segler tuschelt uns dann zu, dass wir uns keine Sorgen machen müssen. Das klappe alles schon und das halt ihre Spezialität sei nach kleine Fehler zu suchen und anschliessend ihre Macht zu beweisen. Wir entscheiden uns nicht zu pöbeln sondern schön anständig und seeehhrr reuigi zu zeigen. Es hilft und wir kommen schlussendlich doch durch und dürfen offiziel in Antigua einreisen 😂

Anschliessend kämpfen wir mal wieder mit Hanshugo bis er läuft, er bringt uns aber doch zurück zum Boot, trotz der Zickereien. Und dann gibt es endlich Ankerbier, dass verschieben wir eigentlich absolut nie. Doch heute wollten wir schnellst möglich einklarieren, weil man so einiges über Antigua hört, wenn es ums einklarieren geht.
Das Wasser ist soo schön blau und wir freuen uns auf die kommenden Tage. Zudem haben wir Ann und Wili von der SY Mauzi wieder getroffen. Sie sind im Jaunar von Teneriffa, wo wir sie kennengelernt haben, in die Karibik gesegelt. Und wir freuen uns, in den kommenden Tagen mit ihnen zu Quatschen. 

12 Feb 2024

Schnorcheln, Verabschiedung und Umankern

Der Wind war eher bescheiden, wir sind aber froh, dass wir weg von Terre des Haut sind. Die Nacht hat uns etwas verunsichert und wir Ankern eher mit einem bescheidenen Gefühl. Hinter Horst von der Segelyacht Mystique. Horst haben wir dazumals in Almerimar Spanien kennengelernt.
Haben sein Geburtstagsgeschenk und 70€ von seinem Freund von Almerimar um die Halbe Welt geschippter🤣 Um es ihm jetzt geben zu können 😁
Laut unserem Wetterapp, sollte es  die nächsten Tage total ruhig sein. Sprich kaum Wind. In der Nacht werden wir aber eines andere belehrt. Immer wieder haben wir Böen. Unser Boot schwojt mehrmals 360°. Was zur Folge hat, dass sich unser Anker wahrscheinlich etwas aus dem Sand gedreht hat und wir während den Böen immer wieder etwas auf Horst und sein Schiff zu rutschen. Am Morgen ankern wir dann gleich nochmals um. Mit mehr Abstand zu allen Booten, damit wir nicht gleich wieder so in Bedrängis kommen, falls wir wieder rutschen sollten.

Malendure ist bekannt für ihr Naturreservart und dessen kleine Insel Pigeon Island. 0.6 Seemeilen fahren wir mit unserem Beiboot zur kleinen Insel und gehen schnorcheln. Einfach wunderschön war das, nur das Wetter spielte leider nicht so richtig mit.
Am Sonntag mieten wir ein Auto. Dank Julia und ihren Französisch-Fähigkeiten deutlich einfacher. Ein Schnäppchen mit 25€ am Tag. Als wir im die Kaution von 800€ in Bar geben müssen und ihn zu sich nach Hause fahren müssen, wissen wir, dass er das wahrscheinlich schwarz macht.
Wir fahren in den Nationalpark wo wir bei leichtem Regen einen kleinen Spaziergang machen. Das Feeling im Jungel ist immer wieder faszinierend und vorallem entspannend 😁
Und zack sind die 2 Wochen schon vorbei. Wir werden am Montagmorgen früh, durch die Sonne geweckt. Der perfekte Zeitpunkt nochmals schnorcheln zu gehen, bevor wir Julia zum Flughafen bringen. So stehen wir um kurz vor 8 Uhr am Morgen mit unserem Dinghy an der Boje und hüpfen bevor der Touristenstrom kommt ins Wasser. Dank der Sonne zeigt sich das Reef in seiner voller Pracht.

Bei Horst dürfen wir dann netterweise noch Süsswasser zapfen, da er einen Wassermacher an Bord hat.
Kurz nach dem Mittag sind die Taschen gepackt und wir auf dem Weg zu unserem Mietauto. Wir dachten uns wir fahren gemütlich Richtung Flughafen, gehen noch kurz in Schiffshandelshop vorbei und anschliessend mit Julia in den Flughafen rein und lassen die 2 Woche revue passieren und verbschieden uns.
Jap falsch gedacht. Wir werden mit Nachrichten von der Bucht und den anderen Segler überhäuft. Die Küstenwache habe den Ankerplatz geräumt, da quasi alle im Naturschutzgebiet sind. Je nach Schwojkreis wir auch. So kommt es, dass wir Julia am Flughafen quasi rausschmeissen, kurze Verabschiedungsumarmung und wir uns auf den Rückweg machen.
Wir schaffen es gerade so bevor es dunkel wird umzuankern. Glück gehabt. Nach wie vor ist es unser grosses Ziel, nie bei Dunkelheit ankern zu müssen 😄

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