Die Abenteuer der Maleki und ihrer Crew

Die Abenteuer der Maleki und ihrer Crew

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Die Abenteur der Maleki und ihrer Crew

9 Nov 2023
Fast wie Schnee ;)

Fast wie Schnee ;)

9 Nov 2023
Salzsaline Kapverden

Salzsaline Kapverden

9 Nov 2023

Kapverde, Insel Sal

Mittlerweilen sind wir schon mehr als 10 Tage auf der Insel Sal in der Ankerbucht. Uns gefällt der Vibe hier super gut und wir fühlen uns einfach wohl. Am Montag ist die Crew der Ocean Fantasy, Michi und Evi, welche wir in Almerimar kennengelernt haben auch angekommen. Darüber haben wir uns super gefreut. Wir sind sogleich mit ihnen zur Polizei zum Einklarieren und anschliessend haben wir ihnen den ,,Kidnapperbus" gezeigt, mit welchem wir nochmals nach Santa Maria gefahren sind.
Zudem haben wir auf dem lokalen Fischmarkt uns einen Lachs gekauft und am Abend zusammen auf ihrem Boot, den Fisch gekocht und natürlich gegessen. Wau, war der lecker. Lea hat leider so gut wie keine Erfahrung im Fischkochen und war deshalb super froh um die Tipps von der erfahrenen Crew der Ocean Fantasy :) Das wollen wir unbedingt wiederholen, aber hoffentlich mit dem eigenen gefangenen Fisch ;)
Mit Michi und Evi fühlen wir uns super wohl. So gehen wir zusammen zur Salzsaline. Die Salzsalinen auf der Insel Sal in Kapverde sind ein beeindruckendes Naturschauspiel. Die Saline liegt innerhalb eines erloschenen Vulkan. Die weißen Salzfelder erstrecken sich über eine weite Fläche und werden von der Sonne in ein glitzerndes Meer aus Kristallen verwandelt. Nach wie vor wird hier das Salz gewonnen, gewaschen und exportiert.
In der Saline kamen wir noch zu einer natürlichen Schönheitsbehandlung. Man konnte im Wasser schwimmen gehen. Da der Salzgehalt aber so hoch ist, war es fast unmöglich zu schwimmen, da man gleich oben auftreibt. Anschliessend fühlt sich die Haut wie ein Babypopo an ;)

Danach gingen wir noch weiter zur berühmt berüchtigten Sharkbay. Dort kommen ganz nah an den Strand, die jungen Zitronenhaie. Die sind so zwischen 20 und 70 Zentimeter lang und in diesem Alter, wenn man sie nicht anfasst ungefährlich. Leider ist es mittlerweilen sehr Touristisch geworden und die Haie werden mit Tierblut angelockt. Leider nach dem Motto Geld regiert die Welt. Das war für uns etwas befremdlich. Aber wir sehen gespannt der Zeit entgegen, wo wir die Haie natürlich um unser Boot schwimmen sehen ;) 

Wir haben zudem neue Segler aus der Schweiz kennen gelernt. Und bei der Frage was wir hier während 10 Tagen gemacht haben, mussten wir kurz überlegen und schmunzeln. Gefühlt war es nicht soo viel. Aber man vergisst manchmal, dass alles etwas mehr Zeit braucht. Neben den Erlebnissen wie Santa Maria, die Salzsalinen, der Sharkbay und das Städtchen Espargos, welches nicht wirklich eine Augenweide war, haben wir auch neues Süsswasser beschaffen. Dies müssen wir etwas aufwendiger mit Kanister an Land auffüllen gehen, zurück zum Boot bringen und in unsere Tanks füllen. Dann darf man nicht vergessen, da wir nicht am segeln sind, schleichen sich ganz gerne Muscheln an unseren Rumpf. Der muss von Hand und unter Wasser mit Schabber und rauhem Schwamm geputzt und von den Muscheln befreit werden. In der Küche wird Brot und Kuchen gebacken und Lea lernt zunehmend mit dem Dinghy(Beiboot) zufahren, nachdem ihr 2-3 mal das Beiboot ausser Kontrolle geraten ist. Ich sag euch, es ist nicht so einfach wie es aussieht und mit einer Links-/Rechtsschwäche erst recht nicht. Ganz zur Belustigung von Marc. Aber wir sehen fortschritte ;) und wir geniessen auch einfach die Zeit, wo wir lesen, Ukulele oder Gitarre spielen, Karten schreiben, Podcasts hören, Spanisch lernen (frotschritte eher sehr schleppend), schwimmen, andere Leute treffen und über die Welt disskutieren. So schnell können dann die 10 Tage vorbei gehen ohne das man es wirklich merkt ;) 

Die Zeit vergeht wie im Flug und wir können es kaum glauben, dass schon der 9. November ist. In ein paar Tagen machen wir uns auf, zur nächsten Ankerbucht.

2 Nov 2023
2 Nov 2023

Auf der Suche nach einer neuen Batterie

Am Morgen läuft der Motor nur sehr mühsellig an, aber nicht über die Starterbatterie sondern über die anderen. Heisst unsere Starteterbatterie ist definitiv kaputt. Es muss also eine neue Batterie her. An Land werden wir gleich begrüsst. Wir sollen uns keine Gedanken machen um unser Beiboot, dem passiert nichts. Chuso und seine Freunde geben uns Tipps wo man eine neue Batterie auftreiben könnten. Wir fackeln nicht lange und stehen an die Strasse bis ein,,Kidnapperbus" anhält und uns mit ins nächst grössere Dorf nimmt. 50 Cent pro Person, da kann man sich nicht beschweren ;) In Espargos werden wir leider nicht fündig. Die Herrschaften in der Shell Tankstelle verweisen uns nochmals in die ,,grösste Stadt" von der Insel Sal zu gehen. Also rein in den nächsten ,,Kidnapperbus" nach Santa Maria. Dort werden wir sogleich fündig. Eine neue Batterie sagt er koste bei ihnen um die 35 000 Escudos umgerechnet 310 Euro. Wir entschliessen uns noch weiter zu suchen. Wir werden in einer Nebenstrasse fündig. Leider ist die Batterie aber zu klein, der Preis mit 21 800 Escudos umgerechnet 193 Euro aber eigentlich der Hammer. Es bleibt uns nichts anderes übrig als die andere teure zu nehmen. So ist es halt auf einer Insel. Zudem bekommen wir wahrscheinlich nicht den Lokalpreis, sondern den Ausländerpreis, denken wir uns. Wir schauen uns hier noch die Touristenpromenade und den Strand an und wauu der kann sich definitiv sehen lassen :) hier sind auch die meisten Hotels die es auf der Insel überhaupt gibt. 

Am Nachmittag gehen wir zurück in den Shop und kaufen uns die Batterie. Und was für eine schöne Überraschung, der Verkäufer hat sich am Morgen geirrt, der Preis liegt bei 191.65 Euro. Wir sind überrascht, dass wir den normalen Preis wie die Einheimischen hier zahlen und freuen uns darüber. Nun heisst es die schwere Batterie einmal quer über die Insel zurück zum Schiff bringen. 

Kurz vor 17.00 Uhr trifft Chuso und ein Freund bei uns auf dem Boot ein. Er hilft kurz mit die Batterie anzuschliessend und checkt nochmal Alternator. Dieser sollte die Batterie laden und das macht er auch. Nach wie vor wissen wir nicht wieso die Batterie den Geist aufgegeben hat. Aber Chuso hat uns einen Trick gezeigt wie wir unsere anderen Batterie für im Notfall umhängen können, damit wir den Motor ,,immer" starten können. Die Herren geniessen anschliessend ein Apero bei uns, und als Fischer nehmen sie unsere Köder ins Augen und klären uns auch gleich auf, wann wir welchen benutzen sollen. Wir hoffen mit den gelernten Tricks in Zukunft etwas erfolgreicher beim Fischen zu sein. Der Freund von Chuso ist hier wohl ein ,,wohlhabenderer Mensch" im Vergleich zu den anderen. Man sieht es im zwar nicht an. Er besitzt aber mehrere Boote und um die 70 Appartments, welche er Touristen vermietet. 

1 Nov 2023
1 Nov 2023

Kleine Bootsarbeiten eskalieren irgendwie immer. Ist unser Motor kaputt?

Während der Überfahrt ist uns unsere vordere Navigationslampe ausgefallen. Mit Hilfe des Bootsmannstuhl hängt sich Marc an den Bug und nimmt die Lampe voneinander. Wie vermutet, sind diverse kleine Teile korrodiert. Der Bug ist dem Salzwasser besonders fest ausgesetzt, gerade auf der Überfahrt ist er am anfang bei den grossen Wellen immer wieder ins Wasser eingetaucht. Wir schleifen alle Teile mit feinem Schleifpapier an und wechseln noch die Lampe aus. Und tada alles funktioniert wieder.
Es war ganz schön windig und somit ordentlich Zug auf der Ankerkette. Schnell wollten wir noch ein paar Meter Ankerkette mehr raus lassen, damit wir auch ganz sicher an Ort und Stelle halten. Um unsere Ankerwinde zu bedienen, benötigen wir die Unterstützung des Motors. Da ist aber nur noch ein klicken hörbar, mehr nicht. Na toll, wieso geht der nun nicht?!
Wir versuchen diverse Dinge auszuschliessen, bevor wir den Telefonjoker aus der Schweiz wählen. Jedoch ohne Erfolg. Nachdem Telefonjokergespräch ist klar, die ,,neue" Starterbatterie scheint tot zu sein. Wie kann das sei.?!
Wir finden hier auf der Insel Chuso. Er hat selber ein Geschäft wo er Segelboote und Katamarane hat. Segler durch und durch. Marc holt in mit dem Beiboot ab und bringt in zu uns aufs Boot. Dieser stellt eine Brücke zu unseren andern Batterien her und meint vielleicht sei sie einfach entladen und müsse geladen werden. Wir verzichten darauf hier ein Foto zu zeigen, wie er das gemacht hat. Alle Elektriker bekämen beim Anblick wahrscheinlich ein Anfall. Aber es funktioniert. Mal schauen wie die Batterie am anderen Tag aussieht und ob sie voll ist oder definitiv kaputt. Chuso parkiert noch kurzer Hand unser Boot um. Mehr in die Nähe zum Hafen. Er will unser Schiff an der Boje fest machen. Wir möchten aber nicht, da dies in der Regel Geld kostet. Auf die Frage, wie viel diese kostet. Sagt er die koste nichts, den sie gehöre ihm und er wolle uns die gerne überlassen solange wir hier sind. Nach einem Coca Cola mit Jackdaniels, bringt Marc Chuso zurück an Land. 2 1/2 Stunden später kommt er gut gelaunt und mit Resten einer gekochten Muräne zurück. Er hat sich im Hafen mit Chuso und den Fischern ein Feierabendbier gegöhnt. Ach zu schade, gibt es das nicht auf Foto. Marc, ein weisser mit all den einheimischen an einem Tisch. Verstanden hat er nur die Hälfte und trotzdem prächtig amüsiert und super gegessen. Die frittierte Muräne ist hier ein bisschen Tradition. Und sie ist wirklich lecker, einbisschen viele Gräte, aber lecker. Wir haben Glück Chuso kennengelernt zu haben. Er öffnet uns hier viele Türen. An seiner Boje müssen wir keine Angst haben, beklaut zu werden. Chuso ist ein angesehener Typ hier im Dörfchen. 

Abens klopft einer an unserem Schiff und sagt wir seien an seiner Boje. Kurz Chusos Name genannt und erklärt, ist er ganz schnell weg. 

Chuso, versucht herauszufinden was kaputt ist

Chuso, versucht herauszufinden was kaputt ist

31 Oct 2023
Einklarieren bei der Policia Maritima

Einklarieren bei der Policia Maritima

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