Die Abenteuer der Maleki und ihrer Crew

Die Abenteuer der Maleki und ihrer Crew

Menü

Die Abenteur der Maleki und ihrer Crew

14 Jun 2023

Der wichtige ,,Fötzel'' Brief

Die letzten 2 Tage bei der Arbeit waren geprägt von viele Gesprächen bezüglich unseres Projekts. So wirklich realisieren kann Lea das aber noch nicht. 

Am Dienstag erhält Marc noch ein sehnlichst erwartetes Mail von der Post. Er hat einen eingeschriebenen Brief von Polen erhalten. Der liegt nun im Dorf bei der Postabholstelle. Im ersten Moment haben wir total Freude.  Lea wird dann aber bewusst, dass sie keine Vollmacht mehr hat, damit der Brief abgeholt werden kann. Wir haben die Vollmacht jeweils an eins unserer Geschwister übertragen, dass sie in unserer Abwesenheit jederzeit unsere Post auch die eingeschriebene abholen können. Hah, na toll. Ja dann muss dieser Brief halt auch noch warten, bis kurz vor Abflug. Das unangenehme ist aber, dass wir nicht wissen ob die lang ersehnte MMSI-Nummer im Brief vorhanden ist oder etwas gefehlt hat. 

Aber was ist überhaupt diese MMSI-Nummer? Sorry es folgt jetzt eine kurz fachliche Abhandlung :)
Auf unserem Schiff befindet sich ein festinstalliertes Funkgerät, ein Handfunkgerät, ein AIS und eine EPIRB.

EPIRBFunkbake zur Kennzeichnung der Notposition & Sendung der MMSI-Nummer. Wird ausgelöst durch Wasser -/ Wasserdruck. Also auf gut Deutsch, wenn der Kahn absäuft, sendet dieser unsere Position zur Küstenwache, welche uns dann irgendwann retten kommen. Vielleicht..

AISAIS ist ein Instrument zur elektronischen Übermittlung von unserer Position & MMSI-Nummer des Schiffes an ein anderes Schiff. Sprich wenn es Dunkel ist und das Schiff ein AIS-Sender und Empfänger installiert hat, sehen sie unser Schiff oder wir sehen ihres auf dem Radargerät. 

festinstalliertes Funkgerät = Unser Funkgerät enthält einen sogenannten Distress-Button. Den drücken wir wenn wir in Seenot geraten. Dieser sendet unsere Position und unsere MMSI-Nummer an die Küstenwache, welche sich hoffentlich auf den Weg zu uns machen und uns retten. 

So, diese MMSI-Nummer ist also auf all diesen Geräten installiert. Wenn die Küstenwache die MMSI-Nummer erfasst, sehen sie in ihrem System, um welches Boot es sich handelt, wer der Besitzer ist und wo das Schiff registriert ist. Eigentlich fast ähnlich wie der Führerausweis :)

Es bleibt spannend was im Brief steht. Aufgrund dieses Briefes, ist es eher eine schlaflose Nacht für Lea.

Gut war es nun der letzte Arbeitstag. Es hieß Garderobe räumen, Abschlussgespräch mit dem Chef und Schlüssel und Badge abgeben. Fertig überall rein gekommen :)

Kurz vor dem Mittag finde ich mich (Lea) im Gäupark beim Einkaufen. Und mir wird bewusst, ich bin um diese Zeit am Einkaufen, aber nicht weil ich frei habe oder Spätdienst-/Nachtdienst. Nein, weil ich keiner bezahlter Arbeit mehr nachgehe. Crazy :)

Dann endlich kann ich diesen Brief abholen gehen. Da es sich um eine Dorfpost handelt und man sich untereinander kennt, ist die Vollmacht glücklicherweise kein Problem mehr. Im Auto war ich echt nervös :) Und Halleluja, trotz der polnischen Schrift verstehe ich, dass es sich um die MMSI-Nummer handelt. Ein Stein fällt mir vom Herzen. Es muss noch gesagt werden, dass die Wartezeit zwischen 4 - 16 Wochen betrug. Vielleicht versteht man so, meine Nervosität wegen einem ,,Fötzel'' etwas besser. 16 Wochen hätten unsere Reisepläne ziemlich durcheinander geworfen. 

Es folgt wieder einmal Koffer packen, eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Kurz mit Marc telefoniert, ist dann auch klar was alles noch mit muss. Dieser kennt aktuell nur ein Gas, nämlich Vollgas. Hat er in nur wenigen Tagen, fast den ganzen Rumpf komplett abgeschliffen. Was echt ein Knochenjob ist. Aber das abendliche Bad im Meer entschädigt alles etwas :) 

Der schwerste Teil des Tages war da aber noch nicht geschafft. Es folgte der Abschied von Lea's Familie. Das war hart. Das ist der weniger schöne Teil dieser Reise, so lang von Freunden und Familien getrennt sein. Aber wir Freuen uns ungemein auf jeden und jede die uns Besuchen kommt und mit uns einen Teil mitreist. 

12 Jun 2023

Zwischen Almerimar und Wolfwil

Wir schreiben Montag den 5. Juni. Lea hatte Nachtschicht, was sehr wenig Schlaf und Nerven mit sich zieht. Zudem spielt noch etwas Aufregung und Stress mit, aufgrund der bevorstehenden Abreise von Marc. Marc ist müde, nervös, aufgeregt und hat etwas Muffensausen. Da wir schon einen Moment gemeinsam durchs Leben gehen, wissen wir, diese Kombination ist keine gute Grundlage für tiefsinnige Gespräche. Also lassen wir das :) 

Am 6. Juni fahren wir gemeinsam zum Bahnhof, wo Marc den Zug nach Zürich zum Flughafen nimmt. Beim Check-in haben wir uns wieder mal für Nichts einen Kopf gemacht. Die 4 Kilo übergepäckt spielen keine Rolle und zu Marcs Verwunderung kostet es auch nichts. Das Glück ist auf Marc's Seite und so kommt es, dass er zwei mal ,,Buisness" in einem sehr kleine Flugzeug fliegen kann. Wo er einmal zu einem Wein und einmal zu einer Glace eingeladen wird. Das nennen wir mal einen tollen Start ins Abenteur. In Almerimar angekommen, wird kurz noch eine Leiter gesucht, damit man auf das Boot hochkommt. Und zack im Zuhause angekommen.

Derweilen wurde in Wolfwil eine kleine Näherei eröffnet. Rahel, die beste Freundin von Lea, hilft ,,massgeschneiderte" Vorhänge und Fixleintücher zu nähen. Eins ist klar, ein lächerliches Fixleintuch bekommt bei Lea einen ganz neuen Stellenwert. Hier sei gesagt, es handelt sich nicht um ganz einfache viereckige Fixleintücher. Nein nein, gefühlt alle Formen, ausser viereckig und rechteckig müssen genäht werden. Nach diversen Youtubevideos, ist das Kind, ähh ich meine die Fixleintücher geboren. Der Clue jedoch ist, wir wissen erst in Spanien, ob alles wirklich passt. Es bleibt also spannend.

Marc beginnt zu werkeln, schleifen, streichen und Schrauben. Knüpft Kontakte mit den Ortsansässigen Mechanikern und Hafenarbeitern. Die Zeit vergeht wie im Flug. Da ist auch schnell mal Lea in der Schweiz ,,vergessen". Die dreht kurz etwas im roten, weil sie schon Kopfkino hat. Im Kopfkino kommen Dinge, wie ab der Leiter gefallen und verletzt, über er hat sich stark geschnitten und nun mit dem Kreislauf Probleme, bis hin zum Überfall alles vor. Wahrscheinlich Berufskrankheit :) Alles halb so wild, er war einfach nur in der Arbeit vertieft. 

Am Wochenende wird in Spanien wie wild weiter reapariert und geschliffen. Und in der Schweiz geniesst Lea, ihre Freunde und Familie nochmals in vollen Zügen.




4 Jun 2023

Abschied von der bezahlten Arbeit :)

Die erste Woche ohne offizielle Arbeit für Marc. Aber noch keine Zeit zum Ausruhen.

Da wir etwas Übermütig waren beim Kauf eines Beibootes, brachte Marc dieses am Montag wieder zurück. Dies war fast Tagesfüllend.

In dieser Woche begannen wir zudem, unser Wohn-/Bürozimmer zu räumen. Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir im Elternhaus von Marc, im Keller ein grosses Zimmer für unsere Dinge nützen dürfen. Wir entsorgen grosszügig Dinge, die wir schon mehrfach gezügelt haben. Und wir merken mal wieder, wie viele Dinge wir besitzen. Nach dem Motto; ,,was wir besitzen, besitzt uns'' entsorgen wir ;) Auch kommt ein Teil ins Endlager, wie Zügelfreunde es nennen. Dies befindet sich bei Lea's Schwester in Neuendorf, welche ein Haus mit Scheune besitzt, dort hat es ein Zimmer welches isoliert und trocken ist. Das Workout ist hier inklusiv, so darf man es 2 Stöcke auf eher enger,steiler Treppe hochtragen und stapeln ;)

Am Freitag heisst es für Marc Abschied nehmen. In der Bar von Marc's Mami in Solothurn schmeisst er eine kleine Abschiedsfete und geniesst es nochmal mit seinen Arbeitskollegen zu feiern...

Heute ist die letzte Nachtschicht für Lea, komisches Gefühl. Einerseits freut man sich und andererseits ist es etwas traurig. Aber das empfinden wir als ein Gutes Zeichen. Sind wir beide sehr gerne zur Arbeit gegeangen...

Und jetzt heisst es noch 2 mal schlafen und dann fliegt Marc bereits nach Almeria Spanien zum Schiff.

Die Zeit ist die letzten Woche irgendwie geflogen.

29 May 2023

Gefühlschaos

Was für eine Woche. 

Viel haben wir diese Woche über das Segeln und unsere Reise gesprochen. Aber eher aus einem negativen Grund. Aktuell list man fast täglich irgendwo, dass wieder ein Killerwal zugeschlagen hat. Aus bisher ungeklärten Gründen kommt es aktuell vorallem in der Nähe von der Strasse von Gibraltar und an der iberischen Atlantikküste bis nach Galicien in Nordspanien immer wieder zu Orcaangriffen. Ein Teil unsere Route geht genau dort durch wo sich die Orcas befinden. Aktuell haben wir keine Ahnung was das für uns bedeutet. Vielleicht ist es einfach nur viel heisse Luft, wer weiss. Mal schauen wie sich das die nächsten Wochen entwickelt ;) 

Gegen Ende dieser Woche hiess es für Marc Abschied nehmen, Geschäftsauto-/Handy ect. abgeben. So richtig realisieren kann man das aber noch nicht. Dieses Wochenende steht viel an. So hat man auch noch nicht wirklich Zeit, dass zu realisieren. Wann wird das wohl kommen ;) 

Am Freitag gingen Lea und Rahel, eine Kollegin mit besonderen Nähfähigkeiten noch in den Stoffladen. Wir brauchten speziellen Stoff für die Fenster im Boot. Dieser soll isolierend gegen Hitze und auch Kälte sein. Zum Glück kein Probelm. Zudem haben wir im Boot keine 0815 Matratze, sondern mehrere kleine Teil. Dort wollen wir Fixleintücher drauf haben. Ja, die Dame im Stoffladen war nicht gerade begeister, dass sie am Freitagnachmittag um 16.00 Uhr alles ausmessen, zusammenrechnen und Stoff zuschneiden musste :) 

Am Samstag konnte das Projekt Nähen losgehen. So viel sei gesagt, wir sind nicht gerade weit gekommen. Mal schauen wann wir alles fertig bringen :)

21 May 2023

See you soon Maleki

Am Samstag stehen wir das erste mal diese Woche gemütlich auf und packen unsere Koffer. Wir freuen uns über die leichte Koffer, da vieles bereits auf dem Schiff bleibt. Der Taxifahrer kommt 30 Minuten zu früh, was wir kaum glauben können. Wir haben eher mit Verspätung gerechnet und diese Zeit auch bereits eingerechnet. So kommt es das wir dann viel zu Früh am Flughafen stehen. 

Und wieder mal kommt es zu einem ersten Mal. Lea hat aus irgendwelchen Gründen vergessen Gepäck aufzugeben. Und kann es kaum fassen als die nette Lady hinter dem Schalter sagt:,, sorry, you have no Baggage". Kurzer Hand haben wir für schläppisch 90 Euro Gepäck aufgegeben. Unsere Koffer geöffnet und Gepäck zusammen gepackt. Yeahii, zum Glück waren keine Leute angestanden. Die beiden Flüge von Almeria nach Madrid und von nach Zürich, laufen unspektakulär ab. 

In Olten angekommen werden wir vom Mami von Lea nach Hause chauffiert, was für ein Glück.

Kaum zu glauben wie die Zeit verfliegte. Vor 2 Monaten haben wir noch von diesem Törn und dem Schiff gesprochen wenn es dann in Almerimar ist und jetzte steht es da und wir sind wieder zu Hause. Ein riesen Dankeschön gilt hier nochmal unserem 3 Crewmitglied Reto. War er so ein wichtiger und hilfreicher Bootsjunge diese Woche;)

Das Abenteuer geht bald in die nächste Runde. Nun bricht für Marc die letzte Arbeitswoche an, bevor er am 6. Juni wieder zurück zum Schiff geht. Lea wird im am 15. Juni folgen.

20 May 2023

Schiff auswassern

Auf die Fragen wie das Auswassern funktioniert kommt die Antwort, einfach hinfahren und dann geht das dann schon. Ja gut, das schaffen wird ;) 

Vor der Einfahrt gibt es etwas Stau, ein Schiff muss zuerst noch ins Wasser und eins vor uns raus. So tuckern wir im Kreis im Hafen herum, bis wir endlich seitwärts anlegen können bevor wir in die Box gezogen werden, wo der Kran uns raus nimmt. 

Und dann wieder einmal die Ernüchterung. Der Kranführer gibt uns zu verstehen, dass das Vorsegel auch weg muss. Ja Scheisse denken wir uns. Ehrlich gesagt waren wir am Vortag zu erschöpft und hofften, dass man das dann draussen machen kann. Falsch gedacht. Die netten Marineros helfen uns mal wieder aus der patsche. Nach einem kurzen Telefoncall mit Pedro ist dann auch klar was man lösen muss ect. 

Wir sind etwas auf Nadeln bis das Schiff auf seinen Holzböcken gesichert ist und nicht mehr schwebt. Und dann gibt es endlich Frühstück, obwohl eigentlich schon Mittagessen, denn es ist schon 12.00 Uhr. Wohl verstanden, wir waren um 08.00 Uhr beim Kran. Ein Frühstück-/Mittagessen und Powernap später sind wir wieder Startklar für das grosse Aufräumen. Marc und Reto schauen vorallem zum Schiff und ich gehen zum Büro wo ich während mehr als 1 Stunde in der Reihe stehe und warten muss. Ja der liebe Paco hat es nicht mehr so eilig, wo er doch im August pensioniert wird. Warum auch. Aber es ergeben sich guet Gespräche in der Reihe, wo schon Nummern und Kontakte von Handwerkern ect. Ausgetauscht werden. Auf dem Heimweg, gehe ich noch in den Waschsalon wäsche waschen und kann von der netten Waschsalondame auch gleich den Staubsauger ausleihen. Die Jungs waren tüchtig. Als ich zurückkomme sind sie gerade dabei das Apero zu eröffnen :) Ich koche kurz einen Wochenrückblick. Anschliessend gingen wir noch in eine Bar und gönnten uns ein-/zwei Mojito. Wir fallen total erschöoft in die Koje...

18 May 2023

Ziel in Sicht

Am Donnerstag schaffen wir es zu unserem Ziel Almerimar. Fast etwas wehmütig machen wir die letzten Seemeilen, im wissen das es für die nächsten paar Wochen die letzten waren. 

Wir sind mittlerweilen echt gut eingespielt und so kommt es zum Schluss zu ein paar perfekten Anlegemanöver was die Crew super stolz macht :) 

Nachdem im Büro des Hafens alles geklärt ist, kommt kurz die Ernüchterung. Das Grosssegel muss noch runter. Sonst kann das Schiff am nächsten Tag nicht aus dem Wasser geholt werden. Ja hallelujah....

Die krassteste Herausforderung kommt. Mit leicht einem sitzen (Ankerwein auf Nüchternen Magen). Übermüdet, hungrig und erschöpft machen wir uns mal wieder an Etwas, was wir noch nie gemacht haben. Wie so oft diese Woche. 

Als wir dann endlich im Restaurant sitzen, mit einem kühlen Bier und Wein und einem singenden Spanier im Rücken, ist die Welt wieder in Ordnung.

Wir lassen die Woche Revue passieren, sind einfach Glücklich ist alles gut gegangen und alle und alles heil geblieben. 

16 May 2023

Der perfekte Tag

Heute wussten wir, uns besteht eine grosse Etappe bevor. Ziel sind es fast 50 Seemeilen zu schaffen. Kleine Eselbrücke. Wenn man um die 6 Knoten Fahrt macht, macht man um die 6 Seemeilen weg. Wir brauchen also für 48 Seemeilen mindestens 8 Stunden. Das würde aber bedeuten das wir kontstant 6 Knoten Fahrt machen müssten.

Wir haben Glück, es sind perfekte Wetter und Windbedienungen vorausgesagt. Und so kommt es, dass wir fast 7 Stunden lang den gleichen Kurs fahren. Und dank Reto und seinem Improvisationstalent noch mit Autopilot. Was für uns deutlich entspannte und gemütlicher ist und auch ein-/zwei Runden Stadt, Land & Fluss spielen zulässt. Gratulation an den Gewinner Reto :)

Um kurz nach 18.00 Uhr kommen wir dann im Hafen an. Unter erschwerten Bedieungen müssen wir am Steg anlegen. Nicht einfach wenn man das Schiff und sein Verhalten noch nicht kennt. Zum Glück haben wir einen super netten Marinero und am Steg 2-3 helfende Hände. Nachdem Reto sich ein kurzes Bad im Hafen gegönnt hat, hatten wir auch wieder alle Fender :) 

Beim Ankerbier wird kurz gelobt was alles gut lief und was man das nächste mal anders machen könnte. Das Ankerbier gehört dazu, nach jedem Anlegemanöver egal ob am Hafen, vor Anker oder an einer Boje.

15 May 2023

Unser erste Segelwoche

Chaotisch, unerfahren,voreilig, abenteuerlich, übermütig, lustig, beängstigend, euphorisch..

Da könnte man noch so einige Wörter einfügen, die unsere ersten 2-3 Tage beschreiben ;) so viel sei gesagt, wir waren froh, dass Reto so abenteurlustig und spontan war.


13 May 2023

Das Abenteuer geht los ;)

Früh morgens um 03:30 steht der Vater von Lea vor der Tür. Er bringt uns nach Basel an den Flughafen. Wir sind nicht nur zu zweit, Reto hat sich geopfert mit zu kommen. An dieser Stelle nochmals, Danke Reto. Um 06.05 fliegen wir ab nach Spanien, Alicante. Von dort aus geht es dann mit einem vorbestellten Taxi weiter nach La Manga del Mar Menor. Trotz Müdigkeit findet niemand den Schlaf, auch die laute Spanische Musik vom Taxifahrer hilft nicht ;) Wir sind so gespannt auf das Schiff und die kommende Woche. 

Pedro der Verkäufer des Schiffes, nimmt uns um 11.00 Uhr in Empfang. Kurz über das Schiff gegangen und das Gepäck verstaut, gehen wir alle zusammen ins Cafe. Ein kurzes Vergnügen, den alle sind gespannt und etwas nervös und haben das ,,Reissen" aufs Boot zurück zu gehen. Fast 4 Stunden lang gehen wir mit Pedro jeden cm des Schiffes durch, beschriften alles und klären Fragen.

Und dann kommt der grosse Moment, oder besser gesagt der grosse Umschlag mit dem ,,Kleingeld" drinnen. Als das bürokratische geregelt war, war es Zeit für den Abschied. Abschied von Pedro. Und Pedros Abschied vom Schiff, was ihm sichtlich nicht leicht fiel. 

Es folgten Stunden des putzens, entsorgen, einkaufen und aufräumen. Kurz nach 20.30 Uhr kommen wir endlich zum Ende. Müde und hungrig gehen wir ins Nächste Restaurant.

Wir könnens noch nicht glauben das wir soeben ein Segelschiff gekauft haben und es nun unseres nennen dürfen.

Seite:1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8
Cookie-Einstellungen
X
Diese Website verwendet Cookies, um dir ein besseres Surferlebnis zu bieten.
Du kannst sie alle akzeptieren oder die Arten von Cookies auswählen, die du gerne zulässt.
Datenschutzeinstellungen
Wähle aus, welche Cookies du zulassen möchtest, während du auf dieser Website surfst. Bitte beachte, dass einige Cookies nicht deaktiviert werden können, da die Website ohne sie nicht funktionieren würde.
Notwendig
Um Spam zu verhindern, verwendet diese Website Google Recaptcha in deinen Kontaktformularen.

Diese Website kann auch Cookies für E-Commerce- und Zahlungssysteme verwenden, die für das ordnungsgemäße Funktionieren der Website unerlässlich sind.
Google-Dienste
Diese Website verwendet Cookies von Google, um auf Daten wie die von dir besuchten Seiten und deine IP-Adresse zuzugreifen. Zu den Google-Diensten auf dieser Website können gehören:

- Google Maps
Datengesteuert
Diese Website kann Cookies verwenden, um das Besucherverhalten aufzuzeichnen, Anzeigenkonvertierungen zu überwachen und Zielgruppen zu erstellen, unter anderem aus:

- Google Analytics
- Google Ads Conversion-Tracking
- Facebook (Meta-Pixel)